Hinter dem FC Solothurn steckt mehr als mancher Laie denkt: In Solothurn werden Talente entdeckt und gefördert. Präsident Samuel Scheidegger und Sportchef Bidu Zaugg gewährten dem Panathlonclub spannende Einblicke in den Spielbetrieb.

18:30 Uhr – es schüttete wie aus Kübeln. Nichtsdestotrotz stehen die jungen Spieler des FC Solothurn bereit. Bald startetet das Training. Petrus meinte es gut mit den Jungs: Der Regen liess nach, kurz darauf startete das Training aus dem Fussballfeld. Im Stadion Brühl ist an diesem Abend einiges los – und das ist immer so. Immer mehr Jugendliche zieht es zum Fussball. Kein Wunder: In Solothurn wird hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet. Samuel Scheidegger, Präsident des FC Solothurn, stellte den Gästen den Spielbetrieb und die Strukturen des Clubs vor und erklärte die Ziele, die ganz klar definiert sind. «Wir wollen möglichst viele in die oberste Liga bringen.». Das heisst: Jemand, der weiterkommen will, soll zum FC Solothurn.

Gute Trainer sind das A und O
Der Erfolgshunger lässt sich der FC Solothurn trotz bescheidenen Budget etwas kosten – und investiert in die «besten Trainer». Viermal pro Woche trainiert jene Mannschaft, die in die Promotionsliga aufsteigen will. Bidu Zaugg – kein unbekannter in der Szene – unterstützt den Club als Sportchef. Und er ist voll des Lobes: «Nicht viele Vereine machen es so gut und seriös wie der FC Solothurn.» Das sagt nicht nur der ehemalige Spitzenfussballer und -trainer selbst. Er höre das ab und an auch von aussen.

Die hoch gesteckten Ziele können nur mit viel Engagement, Herzblut und unermüdlichem Einsatz erreicht werden. Und wer Samuel Scheidegger und Bidu Zaugg zuhörte, der spürte dieser Wille. Doch auch Glück gehört zum Spiel: Trotz guter Ausgangslage verpasste der FC Solothurn am letzten Wochenende den Aufstieg in die Promotionsliga nur ganz knapp.

Auch wenn es knapp nicht gereicht hatte: Der FC Solothurn hatte es geschafft, beim Panathlonclub Solothurn zusätzliche Sympathiepunkte zu ergattern.

Weitere Infos unter www.fcsolothurn.ch